Der Lebenslauf ist das persönliche Aushängeschild bzw. die Visitenkarte eines Bewerbers und kann die Eintrittskarte für den zukünftigen Job sein. Grund genug, sich genauer mit damit zu befassen, wie der perfekte Lebenslauf geschrieben wird. Doch gibt es überhaupt den perfekten Lebenslauf?
Kurz vorweg: Nein, es gibt nicht DEN perfekten Lebenslauf, denn dieser kann letzten Endes so individuell wie der Bewerber selbst sein. Dennoch gibt es einiges zu beachten, um bei Entscheidern, wie den Personalern, zu punkten. Halten Sie sich vor Augen, dass Personalentscheider täglich eine Vielzahl von Lebensläufen lesen und für jeden einzelnen nur wenig Zeit haben. Der erste Eindruck ist also entscheidend.
Und der erste Eindruck zeigt auch, ob es sich um einen Standard-Lebenslauf handelt, der an viele Unternehmen verschickt wurde, oder eben nicht. Der perfekte Lebenslauf passt leider nicht in jede Bewerbung. Dementsprechend sollten Bewerber den Lebenslauf für jede Bewerbung individuell anpassen. Das bedeutet, dass nicht alle Stationen, Kenntnisse und Fähigkeiten im Lebenslauf aufgeführt werden sollten, sondern nur die, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind. Gleichzeitig sollten dabei jedoch keine Lücken entstehen, die Sie in Erklärungsnot bringen. Führen Sie also alles auf, was Sie für die Stelle ideal erscheinen lässt. Vergessen Sie jedoch nicht, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auch zu belegen, z.B. durch Zertifikate oder Auslandsaufenthalte. Insgesamt sollte ein roter Faden erkennbar sein, der Sie genau zu Stelle führt, auf die Sie sich bewerben.
Wenn Sie Ihren Lebenslauf schreiben, achten Sie außerdem darauf, dass dieser schnell und einfach zu lesen ist. Dies gelingt Ihnen mit einem passenden Layout sowie einem gut strukturierten Aufbau. Beim Aufbau des Lebenslaufs sind Bewerber heute zwar ziemlich frei, dennoch ist ein tabellarischer Lebenslauf am weitesten verbreitet. Es besteht aber immer die Möglichkeit, diesen individuell mit kreativen Ideen zu gestalten. Dabei sollte es jedoch immer zum Beruf passen und die Übersichtlichkeit und die Lesbarkeit nicht negativ beeinflussen. Durchgesetzt hat sich hierbei der folgende Aufbau: am linken Seitenrand befinden sich die zeitlichen Angaben, rechts die zugehörigen Informationen:
- Beruflicher Werdegang, die
- Schulische bzw. akademische Laufbahn
- Weiterbildungen
- Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsaufenthalte
- Weitere Kenntnisse und Zertifikate
- Soziales Engagement
- Hobbys
Die einzelnen Stationen sind dabei antichronologisch anzuordnen. Das bedeutet, dass Sie die aktuellste Station zuerst benennen und dann immer weiter in der Vergangenheit zurückgehen. Wenn Sie am Ende Ihres Lebenslaufs angekommen sind, dürfen Sie jedoch eines nicht vergessen: Ihre Unterschrift. Nur mit dieser ist Ihr Lebenslauf wirklich perfekt und vollständig.
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