Eule, Lerche und welche Arbeitszeit am besten zu Ihnen passt
Alle Menschen sind unterschiedlich. Das gilt auch bei Zielen und Werten und bedeutet, dass es nicht das eine universell passende Arbeitszeitenmodell geben kann. Um heraufzufinden, welches Arbeitszeitmodell am besten zu Ihnen passt, sollten Sie zunächst Ihre persönlichen Ziele und Ihren Arbeitsstil erfassen. Daraufhin bestimmen Sie, welcher Zeitplan Ihnen am besten helfen würde, diese effizient zu erreichen. Dabei sollten Sie Ihre Work-Life-Balance nicht aus den Augen lassen.
Des Weiteren sollte unter den verschiedenen Schlaftypen unterschieden werden - Eulen und Lerchen. Lerchen sind vormittags leistungsfähiger, Eulen hingegen abends oder nachts. Welcher der beiden Typ Sie sind, ist keine Gewohnheit, sondern basiert auf Ihren Genen.
Eine Frage, die Sie sich zu Beginn Ihrer Selbstfindungsreise stellen müssen: Welche Art von Arbeit machen Sie? Verschiedene Jobs haben verschiedene Vorteile und erfordern demnach unterschiedliche Zeitpläne. Jobs, die viel Aktivität fordern, sind zum Beispiel nicht optimal für die Zeit von 9-17 Uhr, da Sie danach nur noch wenig Energie für Ihr Privatleben übrig haben.
Die nächste Frage lautet: Wie viel Zeit möchten Sie für sich selbst haben? Wie viel Freizeit Sie bei einem beliebigen Arbeitszeitmodell haben werden, hängt von der Balance zwischen Arbeit und Privatleben ab. Zu einer guten Balance verhelfen flexible Arbeitsmodelle, bei denen Sie auch von zu Hause aus arbeiten können.
Letztendlich können nur Sie selbst mit Sicherheit wissen, welches Arbeitszeitmodell für Sie das richtige ist. Hören Sie auf Ihre genauen Bedürfnisse und Wünsche und versuchen Sie, Ihre Arbeitsweise bezüglich der Effizienz zu ändern.
Selbstmotivation und Zieldefinition
Ob Sie flexible Zeitpläne oder mehr Struktur in Ihrem Leben präferieren, hängt ganz von Ihnen persönlich ab. Versuchen Sie sich Zeitpläne zu erstellen, damit Sie besser für die Zukunft planen können.
Falls es Ihnen schwer fällt sich für die Arbeit zu motivieren, könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Sie Ihre Arbeit als nicht anspruchsvoll genug wahrnehmen. Häufig genannte Ziele sind die Verbesserung der beruflichen oder privaten Fähigkeiten. Sich Ziele zu setzen ist auch eine gute Idee, da diese Sie motivieren, härter zu arbeiten. Finden Sie dazu Ihre eigenen Techniken und Strategien. Schreiben Sie Ihre Ziele zum Beispiel in ein persönliches Erfolgsjournal, um ihnen näher zu kommen. Denn jeder braucht hin und wieder etwas Motivation.
Auch wenn Sie kein Freund von Listen und Terminkalendern sind, sollten Sie es zumindest einmal ausprobiert haben. Denn schon ein bisschen Planung kann viel bewirken. Und wenn Sie feststellen, dass ein Jobwechsel der nächste notwendige Schritt ist, werden sie auf unserem Stellenmarkt sicher fündig.