Selbstpräsentation

Zu Beginn des Assessment-Centers werden alle Bewerber gebeten, sich vorzustellen. Mit einer überzeugenden Selbstpräsentation kannst du bereits erste Sympathiepunkte sammeln, die sich auch auf die späteren Übungen positiv auswirken können.

 

Der erste Eindruck ist der wichtigste

 

Gerade zu Beginn sind alle Kandidaten noch sehr nervös und viele versuchen, diese erste Übung einfach nur so gut wie es geht hinter sich zu bringen. Entsprechend durchschnittlich fallen auch die meisten Präsentationen aus. Diese Kandidaten werden auch bei den kommenden Übungen kritisch beobachtet und werden bereits hier wertvollen Boden gegenüber denen verlieren, die sich überzeugend präsentieren.

 

Diese Fehler kannst du machen

 

Die Mehrzahl der Kandidaten (vor allem Hochschulabsolventen) liefert eine Aneinander-reihung von Fakten und Erlebnissen, ohne dabei jedoch einen roten Faden erkennbar werden zu lassen.

 

Denkbar ungünstig ist dabei eine Einleitung, in der du deine Geburt und Schulzeit beschreibst, später gefolgt von Ausführungen deiner Freizeitgestaltung, die schlimmstenfalls auch noch am Ende deiner Präsentation stehen. Diese Informationen sind schlicht irrelevant. Vor allem der Anfang und das Ende bleiben jedoch im Gedächtnis hängen.

 

Verzichte außerdem auf Selbstanklagen, in denen du auf berufliche oder schulische Dinge eingehst, die vielleicht nicht so geklappt haben, wie du dir das vorgestellt hast. Verwende keine leeren Floskeln wie "Ich bin kreativ, flexibel ...". Ohne berufsnahe Beispiele geht die Aussagekraft dieser Beispiele gegen Null. Weiterhin solltest du es unbedingt vermeiden, anderen die Schuld an eventuellen Misserfolgen zu geben.

 

So präsentierst du dich richtig

 

Stelle dar, welches Wissen und welche Fähigkeiten du dir während deines Studiums, durch Praktika oder als studentische Hilfskraft, angeeignet hast und wie du diese in ein Unternehmen einbringen konntest.

 

Versuche, Schlüsselwörter der angestrebten Position einzusetzen und verknüpfe diese am Ende deiner Präsentation noch einmal zusammenfassend mit deinen Ausführungen.

 

Die Beschreibungen deiner bisherigen Tätigkeiten lässt außerdem ein viel besseres Bild auf deine persönlichen und fachlichen Fähigkeiten zu.

 

Beispiel für den Aufbau einer gelungenen Selbstpräsentation:

 

"Bei ... konnte ich bereits erste Erfahrungen im Bereich des/der ... sammeln. Zu meinen Aufgaben gehörten ... Ich habe ... gemacht und bei den Projekten ... mitgearbeitet. Während meines Studiums hatte ich meine Schwerpunkte in den Bereichen ... und konnte meine Kenntnisse in den Bereichen ... zusätzlich ausbauen. Thema meiner Diplomarbeit war ... Zusammenfassend kann ich sagen / lässt sich festhalten ... "

 

Checkliste zur Selbstpräsentation:

 

  • Stelle deine (erste) Berufserfahrung immer an den Anfang deiner Selbstpräsentation.
  • Hebe die Tätigkeiten hervor, die einen direkten Bezug zu der Position haben, auf die du dich bewirbst.
  • Handelt es sich um eine Einstiegsposition, dann erläutere deine Schwerpunktbildung im Studium.
  • Fasse zum Schluss alles noch einmal zusammen und stelle schlagwortartig noch einmal deine Qualifikationen dar.
  • Verzichte auf Leerfloskeln, Selbstanklagen, Schuldzuweisungen und ausführliche Berichte über deine Freizeitaktivitäten.
  • Übe deine Selbstpräsentation vorher unbedingt ein.
  • Um auf Zeitvorgaben flexibel reagieren zu können, solltest du unterschiedlich lange Versionen deiner Selbstpräsentation vorbereiten.
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