Referenzen in der Bewerbung: So hebst du dich von der Masse ab
Hallo und herzlich willkommen!
Arbeitszeugnisse sind oft schwer zu entschlüsseln – und leider nicht immer glaubwürdig. Viele Personaler schenken ihnen längst nicht mehr blind Vertrauen. Umso wichtiger ist es, dass du dir einen echten Vorteil verschaffst: mit Referenzen. Sie zeigen deine Stärken und Leistungen viel direkter und glaubwürdiger.
In den USA sind Referenzen längst Standard – und auch in Deutschland setzen immer mehr Bewerber auf Empfehlungsschreiben. Du willst wissen, wie du Referenzen clever in deine Bewerbung einbaust? Dann lies weiter!
Was sind Referenzen – und warum sind sie so wertvoll?
Referenzen sind persönliche Empfehlungen von Menschen, die mit dir zusammengearbeitet haben und deine Fähigkeiten einschätzen können. Anders als das klassische Arbeitszeugnis sind sie oft individueller und konkreter formuliert. Sie können deine Bewerbung deutlich aufwerten – vor allem, wenn du dich auf eine Stelle bewirbst, bei der Soft Skills, Teamfähigkeit oder Eigeninitiative gefragt sind.
Wer eignet sich als Referenzgeber?
Nicht jeder, der dich mag, ist automatisch eine gute Referenz. Vermeide private Kontakte wie Freunde oder Vereinskollegen – das wirkt schnell unseriös. Stattdessen solltest du auf Personen setzen, die dich in einem professionellen Kontext erlebt haben, zum Beispiel:
- Vorgesetzte aus studentischen Jobs
- Mentoren aus Praktika
- Dozenten oder Professoren, mit denen du Projekte umgesetzt hast
- Lehrer, die dich intensiv begleitet haben
Diese Personen können deine Leistungen glaubwürdig und fundiert einschätzen.
So sieht ein gutes Referenzschreiben aus
Ein Referenzschreiben sollte maximal eine Seite lang sein und in der Ich-Form verfasst werden. Der Referenzgeber beschreibt darin:
- Wie er mit dir zusammengearbeitet hat
- Welche Aufgaben du übernommen hast
- Welche Stärken und Erfolge besonders aufgefallen sind
- Eine persönliche Empfehlung für deine berufliche Zukunft
Vermeide Floskeln wie „war stets teamfähig“. Besser sind konkrete Beispiele, die deine Kompetenzen belegen.
Wie baust du Referenzen in deine Bewerbung ein?
Bevor du eine Referenz angibst, musst du die Person um Erlaubnis bitten. Datenschutz ist hier ein wichtiges Thema. Du hast zwei Möglichkeiten:
- Referenzschreiben als Anlage: Erwähne im Anschreiben, dass du ein Empfehlungsschreiben beilegst.
- Referenzliste im Lebenslauf: Füge am Ende deines Lebenslaufs einen Abschnitt „Referenzen“ ein mit Name, Position, Organisation, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
Extra-Tipp: Du kannst auch ein Zitat deiner Referenzperson direkt im Anschreiben verwenden.
Zum Beispiel:
„Dirk Lundström, Leiter R&D der Borean Pharma Deutschland GmbH, bestätigt gern meine wissenschaftliche Kreativität und Teamstärke.“
Fazit: Mit Referenzen überzeugst du persönlich und glaubwürdig
Referenzen sind deine Chance, dich von anderen Bewerbern abzuheben. Sie zeigen, dass du nicht nur fachlich, sondern auch menschlich überzeugst. Nutze sie gezielt – und achte darauf, dass sie professionell und aussagekräftig sind. So punktest du bei jedem Personaler!
Bis zum nächsten Mal, bleib fokussiert und bewerberglücklich!
Herzliche Grüße vom Bewerberglücklichmacher
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